Innerhalb des Dorfes aber auch in der nahen Umgebung gibt es zahlreiche herrliche Sehenswürdigkeiten, die man nicht versäumen sollte zu besuchen und zu bewundern. Eine der wichtigsten sind die Überreste der Agia Sofia, einer frühchristlichen Basilika aus dem 5. Jh., die im Jahr 1948 ausgegraben wurde. Sie war eine der größten Königskirchen in Griechenland.
Die Landschaftsfreunde werden erstaunt sein von der Schönheit der Mündung des Flusses Geropotamos unter einer Brücke der Nationalstraße, wo sich ein kleiner See bildet, an den sich ein wundervoller Strand anschließt. Auf der Landzunge „Chondrokavos“ ca. 800 m außerhalb des Dorfes steht ein alter Leuchtturm, von wo aus man einen exquisiten Blick aufs Meer und das Land hat. Der Sonnenuntergang, den man von hier aus beobachten kann, ist ein umwerfendes Erlebnis, das man mit Worten nicht beschreiben kann. Man sagt, er sei noch schöner, als der von Oia auf Santorini.
Außerdem sollte der Gast den östlich von Panormo gelegenen Dörfern Exandis (5km) und Skepasti (3km) einen Besuch abstatten. Mit im Programm stehen sollten auch die Melidoni-Höhle, das berühmte Töpferdorf Margarites und nicht zu vergessen Eleftherna, ein für seine archäologischen Ausgrabungen bekanntes Dorf.
Die Kulturgesellschaft von Panormo Epimenidis, eine nicht gewinnorientierte Organisation, hat die verfallene und verlassene Johannisbrot-Fabrik (ein Industriemonument) zu einem modernen Treffpunkt mit Namen „Charoupomylos“ umgebaut und veranstaltet dort jährlich einmalige Kulturabende.
Die Anfahrt nach Rethymno ist ausgesprochen einfach, man erreicht es mit dem Linienbus, dem Taxi, dem Auto und dem Motorrad. Genauso leicht erreichbar sind Heraklion, Chania und die Südküste der Präfektur Rethymno.
Die Strände von Panormo
In Panormo gibt es zwei Hauptstrände und mehrere kleine Buchten. Panormo ist, wie der Ortsname sagt, ein natürlicher Hafen mit ruhigem Meer. Der dem Dorf vorgelagerte Strand im Hafen (Limanaki) ist sandig und hat sauberes Wasser. Er ist ideal für Kinder, da hier das Meer seicht ist und von der Mole vor Wind geschützt wird. Man kann hier sehr schön die ein- und ausfahrenden Fischerboote beobachten. Der Strand ist erschlossen und es gibt Sonnenschirme, Duschen und Wassersportangebote.
Der zweite große Strand liegt 200 m westlich der Siedlung und heißt im Volksmund „Limni“ (der See). Wie auch im Hafen ist der Strand sandig und durch eine Felsenmole geschützt. Etwas weiter im Osten gibt es eine kleine Kieselbucht, die ideal ist, wenn man die Abgeschiedenheit liebt oder Schnorcheln möchte.
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